Der Gasthof

Hier wohnen zunächst alle Charaktere (wenn sie einen Job haben, ziehen sie dahin, wo sie arbeiten).

~Katja kommt an~
Sie zieht ihren schweren Koffer hinter sich her und als sie vor der Haustür stand, suchte sie ihren Schlüssel, der ihr der dortige Bürgermeister gegeben hatte. "Ah, da ist er ja!", lächelte Katja und öffnete die Haustür. "Ich abe schon gedacht, ich hätte den Schlüssel verloren", plapperte sie und betrat das leere Haus. "Ziemlich leer hier, aber ich bin sicher, hier kommt auch noch Leben herein. Das hoffe ich!" Sie stellte ihren Trolley in der Diele ab und hängte ihre Jacke am Jackenständer auf. Anschließend schleppte die junge Frau den Koffer in ihr Zimmer und packte ihn dort aus. Schließlich ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Ich bin schon gespannt, wen ich alles treffen werde!

~Will kommt an~
>Sieht doch ganz nett und freundlich aus hier.<ö dachte Will, als er den Gasthof zum ersten Mal sah. Als er seinen Schlüssel aus den Tiefen seiner Hosentasche geholt hatte schloss er die Tür auf, ging hinein und verschloss die Tür wieder. Doch wie gings nun weiter? Er hatte seine Zimmernummer vergessen. Da stand er also im Flur, völlig hilflos und versuchte sich zu erinnern, als er im Wohnzimmer ein Mädchen bemerkte. Sie sah ganz nett aus. Also fasste sich Will ein Herz, ging lässig zu ihr hin und sprach sie an. "Hey ich bin Will und neu hier." Er streckte die Hand zur Begrüßung aus.

Freundlich lächelte das Mädchen den blonden, den für sie noch fremden Jungen, an. "Hallo, freut mich, dich kennenzulernen, Will, ich bin Katja. Ich dachte schon, es käme niemand neues hierher", sagte sie munter und sieht ihn an. Er hat wunderschöne blaue Augen... Schließlich bemerkte sie den Koffer im Flur. "Oh? Ähm, weißt du dein Zimmer nicht mehr? Ich glaube, du kannst dir ein's aussuchen, hier wohnen ab jetzt zurzeit nur ich und du, aber ich bin sicher, mit der Zeit wird es voller hier", sagte sie und löcherte ihn mit weiteren Fragen. "Wo kommst du her? Und deine Familie? Was machst du hier? Hast du schon Arbeit gefunden, also ich nicht!"
Katja redete zu gern und das merkte man ihr auch an.

~Melody kommt an ~
Schweigend ging die Hexe den Weg entlang und kam schließlich zu einem Haus.
Die Tür war nur angelehnt, deshalb drückte sie sie nur auf und stand auf einmal
in einer Diele in der ein einsamer Koffer stand.
Okay ...
Aus einem Zimmer hörte sie Stimme. Anscheinend war es das Wohnzimmer. Mit schnellen
Schritten schneite sie einfach herein und sagte dann:"Hallo."

Katja drehte sich nicht um, als sie Schritte hörte, sondern redete weiter. Erst als eine weibliche, unbekannte Stimme sprach, drehte sie sich um. "Hallo, ich bin Katja, freut mich, dich kennenzulernen", lächelte die Blonde und ging auf das unbekannte Mädchen zu, um ihre Hand zu schütteln. "Öhm... Du hast ja gar keinen Koffer bei dir?!", sagte Kate verwirrt. "Such dir einfach ein Zimmer aus, wo du wohnen möchtest. Es steht dir noch fast alles zur Verfügung. Oh! Ihr habt sicher Hunger! Was wollt ihr denn essen?", fragte Katja und drehte sich schon in Richtung Küche um. Sie benahm sich wie ein Glucke, die sich um ihr Kücken Sorgen machte.

Oh man, redet die immer so viel?
"Melody", sagte die Hexe und schüttelte kurz die Hand, "Wozu sollte
ich meinen Koffer hierher schleppen? Ich wohne nicht hier, sondern im Wald."
Das junge Mädchen folgte Katja in Richtung Küche.
"Ja, etwas zu essen wäre nett.", Melody warf einen bedeutenden Blick in Richtung ihres Bauches.

"Achso. Naja, aber ich hoffe, wir werden trotzdem eine Menge Spaß haben", sagte Katja und öffnete den Kühlschrank. "Ich koche Spaghetti." Kurz bevor sie die letzte Silbe geendet hatte, begann sie nach Töpfen und nach den Zutaten zu suchen, als sie diese fand, begann sie Spaghetti zu kochen. "Wohnst du hier im Tal schon länger oder bist du erst hierher gezogen?", fragte sie und sah Melody fragend an.

Will mochte die Art von Katja. Wahrscheinlich hatte man mit ihr immer was zu bereden. Als er jemand anderen ´Hallo´sagen hörte drehte er sich nicht um. Er antwortete nur mit einem kurzen "Hallo" und antwortete dann lieber Katja. Er wollte das Gespräch weiterführen. "Ich komme aus einer Großstadt etwas weiter weg von hier. Aber nach ner Zeit hatte ich es dort satt. Also bin ich hierher gekommen um etwas ruhiger zu leben, wie früher bei meinen Pflegeeltern. Zu ihnen hab ich aber immer noch Kontakt. Nein ich habe noch keine Arbeit gefunden. Bin ja auch grade erst angekommen. Aber ich denke schon das ich einen brauchen werde." Er lächelte ein geheimnisvolles lächeln. Diese Löcherei machte ihm nichts aus. Er mochte irgendwie Katja. Und wie immer, wenn er feststellte, dass er ei Mädchen mochte, verfiel er in Tollpatschigkeit. Er wollte sich auf die Couch setzen und stieß prompt gegen einen kleinen Couchtisch, worauf eine darauf stehende Vase sofort schwankte und schließlich zu Boden fiel. "So ein verdammter Mist!" murmelte Will während er die kleinen Scherben in ein Taschentuch packte und die großen Scherben ebenfalls einsammelte. Als er fertig war lief er in die Küche, einen Müllereimer suchte und dann auch fand und entsorgte die Scherben. Erlief in den Flur und sah wieder das andere Mädchen. "Tut mir Leid ich war eben ziemlich unhöflich. Ich bin Will. Ich muss mich jetzt entschuldigen. Aber ich glaub ich geh lieber meine Sachen auspacken." Mit diesen Worten schnappte er sich seine Reisetasche und lief nach oben in ein Zimmer das ihm gut gefiel. >Das hast du mal wieder toll hinbekommen. Wahrscheinlich halten dich die beiden jetzt für einen Idioten!< dachte er sich, während er seine Sachen wegräumte. Als er fertig war ließ er sich müde in sein Bett fallen. Es war eine lange Reise gewesen, sodass er nach ein paar Minuten eingeschlafen war.

"Das ist sehr interessant Will. Ich beneide dich, dass du immernoch Eltern hast, meine sind durch einen Autounfall gestorben", sagte sie und lächelte gequält und plötzlich hörte sie zuerst ein dumpfes Geräusch und dann etwas klirren. Sie sah nur noch, wie Will alles entsorgte, eine Entschuldigung hast runterraste, als habe er sie auswendig gelernt und dann hastig seine Reisetasche krallte und dann hörte sie, wie jemand die Treppe hochstieg und dann ein Türeknallen und dann herschte wieder vollkommene Stille. "Äh... ähä... O-okay... Ich wusste ja schon immer, dass die Leute in Deckung gehen, wenn ich anfange zu kochen", murmelte Katja traurig und rührte die beiden Töpfe gelegentlich um.

"Das hoffe ich auch.", sagte Melody und bemerkte, dass Katja ihr immer sympathischer wurde.
Die Hexe beobachtete die neue Bekannte, während diese anfing zu kochen.
Meine Eltern hätten jetzt einmal den Zauberstab geschwunden und schon stände ein Festmahl auf
dem Tisch.
Aber genau deshalb bin ich ja auch gegangen, meine Familie übertreibt einfach ...
Melody strich ihren Umhang zurecht und ertastete ihren Zauberstab.
Moment mal. Katja weiß ja noch gar nicht, dass ich kein normaler Mensch bin ...
Aber das soll sich auch erstmal nicht ändern!
"Soll ich dir helfen?", fragte Melody, "Woher kommst du eigentlich?"
Ein kurzer Blick wanderte zu Will und sie murmelte erneut:"Melody."
Der Junge ist ein ziemlicher Tollpatsch ...

"Nein, nein, das Essen ist gleich fertig", lehnte Katja ab und holte Geschirr aus dem Schrank und deckte den Tisch.
"Ich? Nach dem Unfall meiner Eltern habe ich in Kardia bei meiner Oma gelebt und dann, als ich 17 wurde, beschloss ich auf eigenen Beinen zu stehen und zog aus", murmelte und zuckte mit den Achseln. "Naja, dann kam ich hierher. Ich bin froh, hier zu sein und so nette Leute wie dich und Will kennengelernt zu haben. Sag mal, Melody hast du einen Freund?", fragte Katja und kicherte mädchenhaft dabei.

Melody nickte mitleidig:"Das tut mir Leid."
Hoffentlich fragt sie jetzt nicht, wo ich her komme ...
Auch die Hexe kicherte:"Nein, leider noch nicht. Ist Will der einzigste
Junge hier?"

[Ich bin ideenlos ...]

"Soweit ich weiß ja. Es ist noch sehr einsam hier", murmelte sie und seufzte.
"Schade dass du noch keinen Freund hattest, ich war schon mehrmals verliebt, dass soll nichts heißen, denn ich verliebe mich oft und schnell. Hachjaaa.... Und, was hast du so für eine Vergangenheit? Ich liebe Menschen mit interessanten Geschichten!", plapperte sie.
Ich Plappermaul...

"Ja, einen richtigen Freund hatte ich noch nicht, aber ein-zweimal war ich schon
verliebt, aber nichts wirklich ernstes.", sagte sie grinsend. Doch als Katja sie
nach ihrer Vergangenheit fragte, seufzte sie.
Soll ich? Oder soll ich nicht?
Doch sie begann einfach zu erzählen:"Nun ja ... Meine Familie ist nicht gerade das,
was man normal nennen kann."

Katja lächelte. "Das kenne ich. Meine Familie ist auch sehr verrückt. Tut mir Leid, Mel, aber ich bin noch müde, die lange Reise war sehr anstrengend. Wenn du möchtest, kannst du noch hierbleiben", lächelte Katja und drehte sich um und ging in ihr Zimmer.
Sie ließ sich auf das Bett fallen und es dauerte nicht lange und da war sie schon eingeschlafen.
~Katja schläft ein~

(Sorry, aber ich muss off. Ciao! :))

(Ciao!)

Auch Melody war müde.
"Gute Nacht!", rief sie Katja noch hinterher
und legte sich dann selbst auf das Sofa.
Sie schloss die Augen und war schon eingeshlafen.
~schläft~

~Katja wacht auf~
Immernoch im Halbschlaf stieg sie aus ihrem Bett und stand auf. Sie ging zu ihrem Kleiderschrank und zieht wieder ihr rotes Lieblingskleid an. Anschließend geht sie runter in die Küche und briet Pfannkuchen. Sie hoffte, das Haus würde durch diesen Geruch endlich mal aufwachen.

~Melody wacht auf~
Im Haus roch es nach Pfannkuchen. "Hmm ...", sie rieb sich die Augen
und stand auf. Das junge Mädchen strich sich ihre Haare halbwegs ordentlich
und tapste in die Küche.
"Was riecht hier denn so gut?", fragte sie grinsend, "Morgen Katja."

"Guten Morgen, Mel. Hast du Hunger? Ich mache gerade Pfannkuchen. Es ist mein Leibgericht. Und oh? Könntest du bitte einmal den Tisch decken? Das Geschirr ist im Schrank links oben", sagte Katja freundlich lächend und wendete den Pfannkuchen. "Es ist gleich fertig."

~ Celia wachte auf ~
Verschlafen rieb sie sich die Augen.
Ein Blick in den Spiegel ließ sie erschrecken.
Schnell griff Celia die Bürste und kämmte sich.
Auch ihr Kopftuch legte sie gerade auf.
Mit einem letzten Gähner ging die Brünette runter.
Dort angekommen sah die junge Erwachsene zwei Leute.
" Hallo, ich bin Celia. ", stellte sich die braunhaarige mit einem Lächeln vor.

"Hallo Celia, ich bin Katja und das da ist Melody. Es freut mich, dich kennenzulernen", sagte Katja freundlich lächelnd. "Möchtest du mit essen? Und woher kommst du? Du siehst aus, als hättest du früher mal auf einem Bauernhof gearbeit, Celia." Katja tat die Pfannkuchen auf einen Tisch. "Da Mel nicht den Tisch deckt, könntest du?", fragte Katja und sah Celia Hilfe suchend an.

"Oh, sorry. Ich hab geträumt.", sagte Melody und fing hastig
an den Tisch zu deckten, "Hallo, Celia."
Schließlich ließ die junge Hexe sich auf einen Stuhl plumpsen
und tat sich einen Pfannkuchen auf. "Guten Appetit.", sagte sie
noch schnell und fing dann an zu essen.

Katja lächelte und fing dann selbst an, zu essen.
"Schmeckt's?", fragte Katja spitz, denn sie hatte Angst, dass sie eine falsch Zutat reingetan hatte.
Als fertig gegessen hatte, räumte sie das Geschirr in die Spülmaschine und ging ins Wohnzimmer.
Sie schaltete das Fernseh-Gerät an und schaute ein wenig TV.
~Katja ist nicht ansprechbar~

(Ich muss weg. Kumpel hat angerufen. Bis später!)

[Okay. Viel Spaß!]

"Ja, mir schmeckt es sehr gut.", sagte Melody lächelnd und
aß ebenfalls auf. Grinsend stellte sie ihr Geschirr in die Spüle
und murmelte:"Ich komme gleich wieder."
Die Hexe lief nach oben ins Bad und betrachtete sich im Spiegel.
So schlimm sehe ich gar nicht aus ...
Sie ordnete nochmal ihre Haare und ging dann wieder runter.